Der Geizige

Molière

Audiodeskriptive Einführung

»Der Geizige ist ein Publikumshit. Was für ein Geschenk, welch ein tolles Überraschungspaket in diesen trüben und tristen Zeiten!« Hamburger Abendblatt

Bei Harpagon dreht sich alles nur ums Geld. Sein Geiz hat astronomische Ausmaße, seine Menschlichkeit ist nicht einmal zu erahnen. Harpagons einzige Geliebte ist eine sorgsam im Garten vergrabene Geldkassette. Mit seiner krankhaften Sparsamkeit tyrannisiert er seine Mitmenschen, vergiftet das Klima in seinem Umfeld. Um seinen Ausgabenstopp durchzusetzen, werden auch die Heiratspläne seiner Kinder instrumentalisiert. Harpagon hat seine Tochter Elise dem begüterten, alten Anselme versprochen, für den Sohn Cléante ist eine reiche Witwe vorgesehen. Die Vermählungen sollen ohne Hochzeitsfeierlichkeiten schnell und kostenfrei über die Bühne gehen. Für sich selbst hat er eine Ehe mit der jungen, schönen Marianne geplant, die heimlich Cléante liebt. Dann ist eines Tages die innig geliebte Kassette verschwunden und Harpagons Lebensökonomie gerät gänzlich aus den Fugen.

Regie	Anatol Preissler
Kostüme	Lara Hohmann
Bühne	Heiko Mönnich
Ensemble	Boris Aljinović Dagmar Bernhard David Berton Nina Carolin Ines Nieri Daniel Schütter Oliver Warsitz

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