Mitten in der französischen Revolution: Der Revolutionsführer Danton fordert einen liberalen Staat und ein Ende der Schreckensherrschaft seines ehemaligen Kampfgefährten und jetzigen Kontrahenten Robespierre. Dieser betrachtet Dantons Forderungen als Verrat an der Revolution und lässt ihn und seine Anhänger verhaften und schließlich exekutieren. Im ungebrochen aktuellen Revolutionsstück „Dantons Tod“ stellt Georg Büchner schon 1834 die bis heute gültige Frage, welche Mittel im politischen Kampf legitim sind. Er zeichnet ein eindrucksvolles Bild vom Ringen um Humanität: Wie weit darf man für seine Ideale gehen?
Regie | Kathrin Mayr |
Dramaturgie | Stefan Kroner |
Ausstattung | Hannah Petersen |
Musik | Clemens Mädge |
Ensemble | Aaron Brömmelhaup Nina Carolin K Anatol Käbisch Ines Nieri Stefan Schießleder |